Talkrunde für Nachwuchssportler mit Olympiastars „zum anfassen“

Über 40 Nachwuchssportlerinnen und -sportler aus Heilbronner Sportvereinen waren Ende Oktober in das Foyer der Mörike-Realschule gekommen, als wir zur Talkrunde „Olympiastars hautnah“ eingeladen hatten. Sie durften drei authentische und überaus sympathische Gäste kennenlernen, die sich zuerst den Fragen der SPORTHEILBRONN-Redaktion stellten und im Anschluss geduldig alles beantworteten, was die Kinder und Jugendlichen von ihnen wissen wollten. Mit der 27-fachen Deutschen Meisterin und dreifachen Olympia-Teilnehmerin Elisabeth Seitz (28) war die erfolgreichste deutsche Turnerin aller Zeiten aus Stuttgart nach Heilbronn-Sontheim gekommen. Auch der vierfache Deutsche Meister, Bronzemedaillengewinner der Ringer-Europameisterschaft 2021 und zweifache Olympia-Teilnehmer Eduard Popp (30) war unserer Einladung gefolgt, genauso wie der Neckarsulmer Schwimmer Henning Mühlleitner (24), der in Tokio bei seinen ersten Olympischen Spielen auf Anhieb Vierter über 400 Meter Kraul geworden war. Wir haben die kurzweilige, zweistündige Runde für unsere Leser zusammengefasst.

Autor: Ralf Scherlinzky

18. November 2021

Eli, du bist Sportsoldatin und kommst frisch von einem dreiwöchigen Bundeswehr-Lehrgang zurück. Wie sieht ein solcher Lehrgang aus?
Elisabeth Seitz:
Es gibt verschiedene Arten von Lehrgängen, auch solche mit Marschieren, Schießübungen etc. – so, wie man sich die Bundeswehr vorstellt. Das war jetzt aber ein Übungsleiterlehrgang, bei dem ich meine C-Lizenz machen durfte und bei dem wir verschiedene Sportarten ausprobieren konnten.

Ihr seid ja alle drei bei der Bundeswehr. Was bedeutet das für euch?
Eduard Popp:
Die Bundeswehr ist unser Arbeitgeber, von dem wir monatlich unser Gehalt überwiesen bekommen. Unser Job ist es, Sport zu machen und Deutschland international möglichst erfolgreich zu repräsentieren. Das Spitzensport-Förderprogramm der Bundeswehr bietet gerade auch mir als zweifachem Familienvater finanzielle Sicherheit. Ohne die Bundeswehr müsste ich einem normalen Job nachgehen und hätte nicht die Zeit, um Leistungssport auf hohem Niveau zu betreiben.

Henning, in unserer letzten Ausgabe hattest du davon gesprochen, dass es cool wäre, wenn du über 400 m Kraul ins Olympische Finale kommen würdest. Jetzt warst du nicht nur im Finale, sondern wurdest Vierter…
Henning Mühlleitner:
Damit hatte ich im Vorfeld tatsächlich nicht gerechnet, zumal es ein hochkarätiges Starterfeld gegeben hat. In den Vorläufen bin ich die schnellste Zeit geschwommen. Das bringt einen schon aus der Komfortzone heraus, wenn man eigentlich immer unter dem Radar geschwommen ist und plötzlich von der Pole Position ins Finale geht. Hätte mir einer vor den Spielen gesagt, dass ich Vierter werde, hätte ich das direkt unterschrieben.

Am Ende waren es dann 13 Hundertstel Sekunden, die zur Medaille gefehlt haben. Wie sehr hat dich das dann gewurmt?
Henning Mühlleitner:
Mich hat das eigentlich erst richtig erreicht, als ich von einem anderen Schwimmwettbewerb die Siegerehrung gesehen habe. Als dort die ersten Drei einmarschiert sind, hat mir das einen kurzen Stich versetzt und ich dachte, Mensch, wenn du etwas schneller geschwommen wärst, hättest du genauso einlaufen können. Das Gefühl hielt aber nur kurz an. Ich bin einfach nur stolz auf meinen vierten Platz.

Eddi, nach dem verlorenen Bronzekampf in Rio bist du mit dem Ziel nach Tokio geflogen, eine Medaille zu holen. Am Ende kam der achte Platz heraus. Macht man seine Zufriedenheit eigentlich an der Platzierung fest?
Eduard Popp:
Nein, ich mache sie an meiner Leistung fest. Ich bin mit mir absolut im Reinen und weiß, dass ich in Topform war und alles abgerufen habe, was ich konnte. Wir kämpfen im Ringen Mann gegen Mann und da spielt auch die Auslosung eine große Rolle. Ich bin schon in der zweiten Runde auf einen Favoriten getroffen – das hätte auch anders laufen können. Die Platzierung gibt nicht unbedingt die Leistung wieder.

Nach vielen fünften Plätzen hast du vor den Olympischen Spielen bei der EM erstmals eine internationale Medaille gewonnen. Inwiefern hat das deine Vorbereitung auf Tokio beeinflusst?
Eduard Popp:
Die EM-Medaille war für mich die Belohnung für all die Arbeit und Quälerei, die ich täglich auf mich nehme. So ein Medaillengewinn ist einer der schönsten Momente, die man als Sportler erleben kann. Für Tokio hat mir das zusätzliche Motivation gegeben.

Eli, du bist nach dem vierten Platz von Rio am Stufenbarren diesmal Fünfte geworden. Wie nah warst du an einer Medaille dran?
Elisabeth Seitz:
Schwierig zu sagen. Ich habe im Finale als Letzte geturnt und mir ist beim Abgang ein kleiner Fehler unterlaufen. Hätte ich ohne diesen Fehler Bronze gewinnen können? Vielleicht. Aber ich bin einfach nur stolz, dass ich zum dritten Mal bei den Olympischen Spielen dabei sein durfte und auch noch Platz fünf geholt habe. Mein Weg zu den Spielen war diesmal nicht einfach. Die Absage 2020 und die Unsicherheit, ob 2021 womöglich wieder abgesagt werden muss, haben mir sehr zugesetzt. Corona hatte meiner Motivation und meiner Fröhlichkeit einen ziemlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich war letztendlich einfach nur froh, dass ich in Tokio turnen konnte.

Mit dem deutschen Team hast du in Tokio ein Ausrufezeichen gesetzt, indem ihr als einzige der 98 Turnerinnen statt in den üblichen knappen Turnanzügen in langen Anzügen angetreten seid. Was steckte genau dahinter?
Elisabeth Seitz:
Unsere Message war eigentlich, dass jeder das tragen soll, was er möchte, solange es für die Sportart möglich ist. Die langen Anzüge sind warm und bequem, und vor allem muss man sich keine Gedanken mehr machen, dass etwas verrutscht. Dass das Thema medial so durch die Decke geht, damit hatten wir nicht gerechnet. Aber wir sind froh, dass wir damit auch junge Turnerinnen inspirieren konnten. Olympiasiegerin Simone Biles ist gerade mit dem US-Team mit einer Show unterwegs, und ich habe gesehen, dass sie dort jetzt auch solche Anzüge tragen…

A propos Simone Biles: Wie hast du ihren Rückzug als Gold-Favoritin mitten im Wettbewerb wegen mentaler Probleme wahrgenommen?
Elisabeth Seitz:
Erstmal war ich, wie alle anderen, schockiert. Wir kennen Simone als die „turnende Maschine“ und wissen, wenn sie auf die Fläche geht, gewinnt sie alles. Dann plötzlich zu sagen, ich habe mentale Probleme und steige aus – davor ziehe ich meinen Hut. Das war ein ganz starker Schritt, denn die Gesundheit ist mehr wert als jede Medaille.

Eddi, du bist jetzt 30 Jahre alt. Bis zu den nächsten Olympischen Spielen sind es diesmal nur drei statt vier Jahre und bei den Spielen in Paris 2024 wärst du mit 33 in einem guten Ringer-Alter. Sehen wir dich in Paris wieder auf der Matte?
Eduard Popp:
Darauf habe ich selbst noch keine Antwort, und die wird es auch noch lange nicht geben. Wenn der Körper mitmacht und sowohl im mentalen Bereich als auch im familiären Umfeld alles passt, wäre ich natürlich schon bereit, nochmal an den Start zu gehen. Aber ich möchte mich nicht unter Druck setzen und schaue deshalb von Jahr zu Jahr. Eine Olympia-Vorbereitung mit den ganzen Trainingslagern im Ausland bedeutet auch eine Belastung für die Familie. Da müssen viele Faktoren zusammenspielen, damit ich sage, ich probier‘s nochmal… Elisabeth Seitz: Bei mir ist es ähnlich. Ich würde unheimlich gerne 2024 nochmal teilnehmen. Aber ich weiß, dass ich keine 16, 17 Jahre mehr alt bin und inzwischen zur älteren Generation gehöre. Ich mache es wie Eddi und schaue auch von Jahr zu Jahr. Wenn der Körper hält, möchte ich den Weg gerne gehen. Aber die Gesundheit steht an erster Stelle, und wenn da etwas nicht passt, bin ich raus.

Henning, du hast diese Überlegungen mit 24 Jahren vermutlich noch nicht, oder?
Henning Mühlleitner:
Das Alter ist nur eine Zahl. Der verkürzte Olympiazyklus von drei Jahren ist trotzdem lang, da kann sehr viel passieren. Ich habe jetzt bei meinem ersten internationalen Wettkampf nach Tokio gemerkt, dass man trotz den gemachten Erfahrungen wieder bei null anfängt. Die drei Jahre bringen neue Herausforderungen, und löst man ein Problem, kommt das nächste – egal ob im Sport, im Studium oder auch in Richtung Start in den Beruf. Aber ich mag die Challenge und möchte natürlich 2024 wieder mit dabei sein.

Wie lässt sich eigentlich dein Wirtschaftsinformatik-Studium mit dem Spitzensport unter einen Hut bekommen?
Henning Mühlleitner:
Vor Corona konnte ich von Studium zu Sport einen guten Cut machen. Nach dem Frühtraining um 6.30 Uhr bin ich zur Hochschule gefahren und danach wieder in die Schwimmhalle – da war ich in beiden Bereichen jeweils voll bei der Sache. Man braucht nur eine gute Selbstorganisation, dann passt das. Mit den Online-Vorlesungen war es etwas anderes. Wäre ich nur Student gewesen und hätte den Sport nicht gehabt, wäre das eine harte Zeit für mich gewesen. Ich habe die Präsenzvorlesungen echt vermisst.

Was hat Henning bei seinen ersten Olympischen Spielen unter den besonderen Bedingungen verpasst bzw. worauf kann er sich 2024 freuen?
Eduard Popp:
Die Abläufe bei den Wettkämpfen sind quasi gleich. Was wegfallen wird, ist die Einreiseprozedur am Flughafen mit den langen Wartezeiten. Und man hat bei normalen Spielen mehr Kontakt untereinander mit den anderen Athleten. Wir mussten diesmal spätestens zwei Tage nach unseren Wettkämpfen heimfliegen, das war sehr schade.
Elisabeth Seitz: Was vor allem gefehlt hat, war das Deutsche Haus. Ins Olympische Dorf dürfen ja nur Sportler und Funktionäre. Das Deutsche Haus dagegen ist außerhalb. Da können auch die Familien dazukommen, und die Sportler aus den unterschiedlichsten Sportarten feiern dort gemeinsam, wenn ihre Wettkämpfe vorbei sind. Worauf Henning sich auch freuen kann, sind die Fans. Solche Momente wie damals, als ich 2012 in London nach dem Countdown in die Halle eingelaufen bin und 25.000 Menschen getobt haben, sind einfach magisch. Sowas vergisst man nicht. Normalerweise spürt man auch in der ganzen Stadt ein kribbelndes Olympia-Feeling. Das habe ich in Tokio vermisst, da wir nicht raus durften.

Werdet ihr eigentlich erkannt, wenn ihr durch die Stadt geht?
Henning Mühlleitner:
In der Öffentlichkeit ist es selten, dass mich jemand erkennt. Aber wir haben in Neckarsulm eine tolle Schwimmgemeinschaft, und da kennen mich fast alle von den Kleinsten bis zu den über 80-jährigen Masters. Mich freut es immer, wenn Nachwuchsschwimmer kommen und hallo sagen. Als ich jung war, fand ich es auch immer cool und ich habe zu den Großen aufgesehen.
Eduard Popp: Der eine oder andere erkennt mich schon, aber es hält sich in Grenzen. Es ist recht amüsant, wenn man zum Beispiel im Restaurant sitzt und merkt, dass ein paar Leute tuscheln, ob ich wohl der Ringer bin. Wenn mich jemand anspricht und ein Foto mit mir haben möchte, freut mich das. Ich sehe das als Wertschätzung für meine Leistungen.

Eli, bei dir mit deinen über 60.000 Instagram-Followern ist das vermutlich anders, oder?
Elisabeth Seitz:
Wenn ein großes Event mit TV-Präsenz war, erkennen mich die Leute schon, aber sonst kann ich trotzdem meist unerkannt rausgehen. Ich finde es cool erkannt zu werden, das macht einen ja irgendwo auch stolz. Ich freue mich, dass ich für Jugendliche ein Vorbild sein kann und nehme mir gerne Zeit für Selfies und Autogramme. Du hast ja familiäre Wurzeln in Heilbronn. Lohnt es sich, auch hier in der Stadt die Augen aufzuhalten, um dich vielleicht mal zu treffen? Elisabeth Seitz: Meine Oma, meine beiden Onkel und mein Patenkind wohnen in Heilbronn. Ich studiere in Ludwigsburg, mein Freund wohnt nicht allzu weit weg von Heilbronn und so schaue ich schon öfter mal hier vorbei. Da ich gerne shoppen gehe, bin ich manchmal schon auch in der Stadt unterwegs – vor allem samstags.

OLYMPIA-TALKRUNDE: DIES WOLLTE DAS PUBLIKUM WISSEN…

In welchem Alter habt ihr mit dem Sport angefangen?
Elisabeth Seitz:
Im Turnen fängt man eigentlich sehr früh an, da war ich mit meinen sechseinhalb Jahren schon recht spät dran.
Henning Mühlleitner: Ich bin mit acht Jahren zum Schwimmen gekommen, bin jetzt also seit 16 Jahren dabei.
Eduard Popp: Ich habe zu Beginn, man glaubt es kaum, auch Fußball gespielt und erst mit 13 Jahren mit Ringen als Leistungssport begonnen.

Wie seid ihr zu euren Sportarten gekommen?
Henning Mühlleitner:
Ich war als Kind sehr viel mit meinen Freunden im Schwimmbad. Wir hatten ein Jahresticket und waren den ganzen Tag von morgens bis abends im Wasser. Irgendwann hat es mich gepackt und ich habe mit dem Schwimmsport angefangen.
Elisabeth Seitz: Ich habe ganz früh Ballett gemacht, das hat mir aber nicht besonders gut gefallen. Danach habe ich mit Tennis angefangen. Daran haben mir eigentlich nur die Feriencamps gefallen, weil wir da in den Pausen immer gebastelt haben. Nachdem ich bei uns zuhause im Wohnzimmer immer rumgeturnt bin, hat mich meine Mutter zum Turnen gebracht. Sie war früher selbst Turnerin. Das hat mir sofort sehr viel Spaß gemacht.
Eduard Popp: Bei mir ging es ganz klassisch über die Familientradition. Mein Papa war selbst Ringer und ich bin sozusagen in seine Fußstapfen getreten.

Wie geht ihr mit Leistungsdruck und Lampenfieber um?
Eduard Popp:
Diese Frage kommt oft und ich kann euch beruhigen: Das Lampenfieber hört auch mit dem Alter nicht auf und gehört für mich einfach zum Sport dazu. Im Gegenteil, wenn ich einmal nicht aufgeregt bin, ist das meist ein Warnsignal, dass etwas nicht stimmt. Mir persönlich helfen Routinen sehr. Ich habe meinen festen Ablauf und spreche vor dem Wettkampf nochmal mit den Trainern. Außerdem brauche ich auf jeden Fall Ruhe vor einem Turnier.
Henning Mühlleitner: Ich erinnere mich in solchen Situationen immer an alles, was ich im Training für diesen Wettkampf getan habe und verlasse mich darauf. Ich habe mich tage-, wochen- und jahrelang auf diesen Tag vorbereitet und lasse mir dann nicht die Ruhe von einer schlechten Nacht oder einem komischen Gefühl nehmen.
Elisabeth Seitz: Jeder hat seine individuelle Art und Weise, mit Druck und Aufregung umzugehen. Wir alle haben auch die Möglichkeit, mit Sportpsychologen und Mentalcoaches zusammenzuarbeiten, damit uns die Nervosität nicht im Wege steht. Ich habe das Glück, dass ich meine Aufregung immer in Leistung umwandeln kann. Wenn ich aufgeregt bin, rede ich noch mehr als sonst (lacht).

FRAGEN AN ELISABETH SEITZ

Wieviel Tape brauchst du in einer Woche?
Ich brauche ziemlich viel Tape, da bin ich kein Vorbild. Da ich schon viermal an meinen Füßen operiert wurde, tape ich diese in jedem Training. Am Stufenbarren finde ich es aber unangenehm, wenn beide Füße getaped sind. Also mache ich es für den Barren an einem Fuß ab und danach wieder neu dran. So gehen schon ein paar Rollen pro Woche drauf.

Welches Gerät magst du überhaupt nicht?
Da gibt es bei mir einen Unterschied zwischen Training und Wettkampf. Im Wettkampf ist mir der Balken zu wackelig und ich bin zu aufgeregt und wackle selbst. Im Training ist es der Sprung. Den zu trainieren ist ziemlich anstrengend. Trotzdem macht mir eigentlich alles Spaß.

FRAGEN AN EDUARD POPP

Wie hat es sich angefühlt, zum ersten Mal auf der Ringermatte zu stehen?
Mein erster Wettkampf war mit fünf Jahren und ich weiß noch, dass sich das überhaupt nicht gut angefühlt hat. Ich habe meinen ersten Kampf sogar gewonnen. Irgendwie hat es aber weh getan und ich wollte das Turnier nicht mehr zu Ende ringen und habe abgebrochen.

Wie viele Verletzungen hattest du bisher?
Bisher hatte ich keine große Verletzung, bei der ich wirklich lange pausieren musste. Ein ausgekugelter Ellbogen war bisher das Schlimmste. Ich hatte eher am Anfang meiner Karriere Probleme mit Verletzungen, da zu dem Zeitpunkt die sportliche und medizinische Betreuung noch nicht so gut war, wie sie es jetzt ist.

FRAGEN AN HENNING MÜHLLEITNER

Schwimmst du lieber auf der Kurz- oder auf der Langbahn?
Ich persönlich fühle mich auf der Langbahn wohler. Allerdings ist es schade, dass in Deutschland die Kurzbahn teilweise so abgewertet wird. Auch die kurzen Strecken machen Spaß, das ist ein komplett anderes Rennen.

Hat sich deine Hauptlage oft verändert oder war es immer dieselbe?
Ich bin schon immer ein Kraulschwimmer über die Mittelbis Langstrecke. Als Jugendschwimmer war ich ab und zu auch mal auf Lagen unterwegs. Aber eigentlich schwimme ich seit eh und je die 400m Kraul.