Kreuzbandriss: „Wie wenn ein Einmachgummi reißt!“

In den letzten Monaten war in der Presse verstärkt von Kreuzbandrissen bei bekannten Sportlern zu lesen. „XYZ hat sich das Kreuzband gerissen und fällt rund acht Monate aus“, heißt es dort meist ganz nüchtern. Doch was steckt hinter dieser Meldung? Wie wirkt sich eine solch schwerwiegende Verletzung auf die Karrieren und teils gar auf die Existenzen der betroffenen Sportler aus? Mit welchen mentalen Problemen haben sie zu kämpfen? 2019 hat es auch einige Sportlerinnen und Sportler aus der Region „erwischt“. Dies haben wir zum Anlass genommen, um die aktuellen Kreuzband-Patienten Annabella Sterzik, Michelle Goos, Anna Bühler und Julian Meyer bei unserem Werbepartner Mercure Hotel Heilbronn zu versammeln. Mit dabei waren auch Sarah Glandien, bei deren schwerer Knieverletzung sich der erste Verdacht auf Kreuzbandriss nicht bestätigt hatte, sowie die beiden Orthopäden Nils Haupt und Boris Brand. In der über zweistündigen Gesprächsrunde haben die Teilnehmer unseren Redakteuren Ralf Scherlinzky und Enny Bayer tiefe Einblicke hinter die Kulissen sowie in ihr Seelenleben gegeben.

Fotos: Marcel Tschamke

Autor: Ralf Scherlinzky

31. Januar 2020

Annabella Sterzik (15)

Sportart: Eishockey
Verein: SC Bietigheim
Größter Erfolg: Teilnahme
U18-Weltmeisterschaft
Kreuzbandriss: September 2019
Anzahl Operationen: 1
„Es ist im ersten Saisonspiel passiert. Ich wurde gecheckt, bin mit dem Knie auf dem Eis aufgekommen und dann mit dem Oberkörper zur Seite geknickt. Im Krankenhaus meinten sie erst, es sei nur eine Prellung.“

Michelle Goos (30)

Sportart: Handball
Verein: Neckarsulmer SU
Größter Erfolg: 4. Platz Olympische Spiele 2016 mit Holland,
2. Platz Handball-WM 2015,
2. Platz Handball-EM 2016
Kreuzbandriss 1: August 2018
Kreuzbandriss 2: November 2019
Anzahl Operationen: 2
„Ich wurde bei beiden Verletzungen in Bundesliga-Spielen von der Seite erwischt. Beim zweiten Mal jetzt im November bin ich in Bietigheim mit der Torhüterin zusammengeprallt.“

Anna Bühler (22)

Sportart: Weitsprung
Verein: VfB Stuttgart
Größter Erfolg:
U23-Vizeeuropameisterin
Kreuzbandriss: Juli 2019
Anzahl Operationen: 1
„Ich studiere Sport auf Lehramt. Es ist bei der Prüfung an der Uni beim Speerwurf passiert. Das Knie hat sich komplett verdreht. Es hat sich angefühlt als wäre der Unterschenkel komplett ausgerissen.“

Julian Meyer (27)

Sportart: Ringen
Verein: RED DEVILS Heilbronn
Größter Erfolg: 3. Platz
Deutsche Meisterschaft 2017
Kreuzbandriss: November 2017
Anzahl Operationen: 4
„Es war eine ganz banale Situation in meinem zweiten Bundesliga-Kampf. Ich stehe im Vierfüßler, der Gegner versucht mich auf den Boden zu drücken – ich halte dagegen und das Kreuzband reißt.“

Sarah Glandien (30)

Sportart: Muay Thai Kickboxen
Team: Thaibulls Heilbronn
Größter Erfolg:
K1-Weltmeisterin AFSO
Verletzung: September 2019
Anzahl Operationen: 0
„Beim Sparring ist mir die Kniescheibe rausgesprungen und 10 cm nach unten gerutscht. Das Kreuzband war gottseidank dann doch nicht gerissen, aber alle Bänder waren überdehnt, Gewebe + Kapsel geschädigt.“

„Der Moment, in dem es passiert, brennt sich im Kopf ein – den wirst du nur sehr schwer wieder los“, sagt Julian Meyer und erntet damit zustimmendes Nicken der anderen Gesprächsteilnehmer. Der Freistil-Ringer der RED DEVILS Heilbronn bezeichnet sich selbst als „Negativbeispiel Nummer eins“. Seit seinem Kreuzbandriss am 1.11.2017 hat der 27-Jährige keinen einzigen Kampf mehr bestritten, wurde dafür aber inzwischen viermal an seinem Knie operiert. „Ich habe alles nur so machen lassen, dass ich schnell wieder fit war, denn schließlich hatte ich für die neue Saison schon meinen Vertrag unterschrieben. Diese Entscheidung hat mich über ein Jahr gekostet und wohl meine Karriere auf höherem Level beendet.“

Auch wenn die Kreuzbandverletzung die Teilnehmer unserer Gesprächsrunde eint, hat doch jeder seine ganz individuelle Geschichte zu erzählen. Eishockeyspielerin Annabella Sterzik, mit 15 Jahren die Jüngste im Bunde, verpasste durch den Kreuzbandriss sowohl die Heim-Weltmeisterschaft der deutschen U18-Nationalmannschaft als auch die Olympischen Jugendspiele in Lausanne.

Für Michelle Goos bedeutet die Verletzung wohl das Aus für ihre zweite Olympia-Teilnahme. „Ich stehe zwar noch auf der Liste des Nationaltrainers und würde vielleicht sogar rechtzeitig fit werden. Aber bis ich wieder Handball spielen kann, ist unsere Saison mit Neckarsulm beendet und dann habe ich keine Chance mehr, um mich für die Olympia-Nominierung zu empfehlen“, so die 30-Jährige. Erst im Sommer war die Holländerin von ihrem ersten Kreuzbandriss genesen, dann hat das Schicksal am anderen Bein zugeschlagen. „So möchte ich nicht aufhören. Dass meine Karriere nach 85 Länderspielen, WM-, EM- und Olympiateilnahmen mit einem weiteren Kreuzbandriss enden soll, das kann ich nicht akzeptieren. Ich arbeite hart daran, dass ich wieder zurückkomme!“

Ähnlich kämpferisch gibt sich K1-Weltmeisterin Sarah Glandien: „Ich habe meinen letzten Kampf im Sommer in Australien verloren – so kann und will ich nicht aufhören“. Dabei hatte sie bei ihrer Verletzung noch Glück im Unglück. „Mir ist ein Monat vor meinem nächsten WM-Kampf in der Türkei beim Sparring in der Schweiz die Kniescheibe rausgesprungen. Das Knie ist auf Honigmelonen-Größe angeschwollen und es war nicht gleich klar, ob womöglich auch das Kreuzband ab war. Das war die mit Abstand schmerzhafteste Verletzung, die ich jemals hatte“, so die Kickboxerin, die nun auf ihren nächsten Kampf am 14. März hinarbeitet.

Gefährdete Existenz

Während sich die Verletzung bei den vier anderen hauptsächlich auf die sportliche Karriere auswirkt, bringt der Kreuzbandriss bei Anna Bühler gleich die ganze Existenz ins Wanken. „Ich bin im Sportförderprogramm der Bundeswehr, über die alles finanziert wird – meine Wohnung, Fahrtkosten, Krankenkasse und nicht zuletzt mein Studium“, erzählt die Hohenloherin, die für den VfB Stuttgart startet. Durch die Verletzung ist nun aber ihre Zugehörigkeit zum Bundeskader in Gefahr, die die Voraussetzung dafür bildet, dass sie bei der Bundeswehr bleiben kann. Ihre Bestleistung aus dem Jahr 2017 steht auf 6,55 Meter. Der Kaderrichtwert für die Europameisterschaft 2020 liegt jedoch bei 6,60 Metern. Sie müsste also, wenn sie planmäßig Ende März wieder voll ins Training einsteigen kann, gleich ihre Bestleistung um fünf Zentimeter steigern, um die finanzielle Absicherung über die Bundeswehr zu gewährleisten. „Außerdem“, ergänzt die 22-Jährige, „habe ich inzwischen mein Studium abgebrochen. Ich habe Sport und Deutsch auf Lehramt studiert, habe durch den Kreuzbandriss jetzt aber zwei Semester Sport verloren. Ironischerweise ist die Verletzung beim Speerwerfen an der Uni passiert.“

Prekär wäre die berufliche Lage auch bei Julian Meyer und Sarah Gladien beinahe geworden. „Bei mir kam die Verletzung genau in einer Phase, in der ich den Job gewechselt habe. Ich bin schon humpelnd zum Vorstellungsgespräch gegangen und wurde dann während der Probezeit gleich dreimal operiert. Das fand mein Arbeitgeber nicht wirklich lustig, und irgendwann hieß es dann auch, entweder Sport oder Arbeit“, erzählt Julian Meyer, der sich vernünftigerweise für die Arbeit entschieden hat.

Ähnlich hatte es sich bei Sarah Glandien verhalten: „Ich war viereinhalb Monate in Asien und wollte nach meiner Rückkehr montags meinen Teilzeit-Bürojob antreten. Am Samstag davor habe ich mich verletzt. Gottseidank hat mein Arbeitgeber viel Verständnis aufgebracht. Teilzeitarbeit, Trainerstunden, Privateinheiten und Kämpfe – diese Kombination hätte finanziell gut gepasst. Drei der vier Komponenten sind jetzt erstmal weggefallen und ich bin dadurch mit 30 Jahren vorerst wieder zu meinen Eltern gezogen.“

Zu früh zurückkommen bringt nichts!

In einem Zwiespalt befindet sich Annabella Sterzik. „Ich habe Mitte April meine schriftlichen Abschlussprüfungen an der Schule. Aber gleichzeitig habe ich auch das Ziel, bis April wieder fit zu sein, damit ich meinem Team in den Aufstiegsspielen helfen kann“, sagt die Kirchhausenerin – und erntet dafür einen erhobenen Zeigfinger von Michelle Goos: „Lass dir von einem Kreuzband-Profi sagen: Das bringt nichts! Nach meinem ersten Kreuzbandriss wollte ich auch unbedingt in den letzten Saisonspielen meinem Team im Abstiegskampf helfen. Ich war zwar von mir und meinem Knie überzeugt, hatte aber Angst vor meinen Gegenspielerinnen. Das war mental sehr schwierig für mich. Hätte ich auf die paar Spiele verzichtet, wäre ich nach der Sommerpause topfit zurückgekehrt und mein Comeback wäre viel besser verlaufen. Du bist noch jung und kannst deinem Team noch in vielen wichtigen Spielen helfen.“

Auch Nils Haupt sieht eine große Gefahr darin, dass Kreuzband-Patienten wieder zu schnell zu viel wollen. „Ein Kreuzband benötigt nun mal drei Monate, um knöchern wieder einzuheilen. Und dann müssen erstmal die Muskeln wieder aufgebaut werden – und zwar an beiden Beinen“, so der Facharzt für Orthopädie. „Da reicht eine dumme Bewegung und der Patient hat sich sofort wieder das Kreuzband gerissen. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Patienten bremsen. Es gibt auch Studien, die gezeigt haben, dass die Langzeitergebnisse bei Patienten, die zu früh zurückgekommen sind, bei weitem nicht so gut sind wie bei denen, die sich mehr Zeit gelassen haben. Da stellt sich also die Frage, ob es sich wirklich lohnt, mit aller Gewalt zwei Monate früher zurückkommen zu wollen…“

Für seinen Praxis-Kollegen Boris Brand ist es vor allem problematisch, dass Patienten den einen Kreuzbandriss mit dem anderen vergleichen, obwohl alle Verletzungen unterschiedlich sind. „Wir sehen schon allein in dieser Runde, dass wir hier fünf verschiedene Geschichten haben. Man orientiert sich dabei dann nicht an Julians zweijähriger Verletzungs-Historie, sondern schaut darauf, dass Michelle nach fünfeinhalb Monaten wieder Handball gespielt hat“, so der Mediziner. „Was dabei gar nicht berücksichtigt wird, ist die persönliche Situation des Einzelnen.“

Was Boris Brand damit meint, wird schnell klar, als die Teilnehmer unseres „Kreuzband-Talks“ vom zeitlichen Aufwand sprechen, den sie in die Reha investieren können. Michelle Goos und Anna Bühler arbeiten unter Profi-Bedingungen mit mehreren Trainingssessions pro Tag an einem schnellen Comeback, während Teilzeit-Arbeiterin Sarah Glandien zumindest zweimal am Tag zu Training und Physio gehen kann. Julian Meyer versucht, neben seinem 40-Stunden-Job wenigstens einmal täglich etwas für sein Knie zu machen. Schülerin „Anni“ Sterzik dagegen kann nur zweimal pro Woche für je eine Stunde zur Physiotherapie gehen.

„Schwierig ist hier“, ergänzt Nils Haupt, „dass sich auch der Normalpatient an den Geschichten der Leistungssportler orientiert. Dabei hat er eine ganz andere Ausgangssituation und man kann nicht die gleichen Maßstäbe ansetzen.“

Generell hat sich die Sportmedizin in diesem Bereich in den letzten Jahrzehnten entscheidend weiterentwickelt. Früher hatte der Kreuzbandriss mit all seinen Begleitverletzungen noch das sichere Karriereende bedeutet. Die Fachliteratur spricht aktuell von einer Ausfallzeit von rund acht Monaten. Die Experten aber sagen: „Wir kommen weg davon, dass es heißt, nach sechs Monaten musst du das und das können. Stattdessen stellen wir für jeden Patienten ein auf ihn und – ganz wichtig – seine Sportart zugeschnittenes Return-to-competition-Protokoll auf. Wenn du X kannst, kannst du mit Y beginnen. Klappt Y auch, kommt Z als die nächste Hürde. Und wenn du diese überwunden hast, kannst du wieder aktiv werden.“

Mit diesen kleinen Zielen arbeitet auch Michelle Goos auf ihrem Weg zurück. Mit ihrem Physiotherapeuten bespricht sie die nächsten realistischen Schritte: „Sechs Wochen nach der OP hatte ich die Streckung geschafft. Jetzt heißt mein nächstes Ziel Laufen. Was danach kommt, legen wir dann fest, wenn dieses Ziel erreicht ist.“

Der Mentale Aspekt der Verletzung

Während der körperliche Fortschritt der Genesung im Normalfall nach außen sichtbar ist, bleibt das Seelenleben der betroffenen Athleten meist komplett im Verborgenen. Deshalb wollten wir wissen, wie man als Leistungssportler mental mit einer so schweren Verletzung umgeht.

„Ich bin drei, vier Wochen lang erstmal nur vor mich hingesiecht“, gibt Sarah Glandien zu. „Ich hatte Schmerzen und konnte nicht richtig schlafen. Die Gedanken kreisten immer darum, dass ich 30 Jahre alt bin und nicht mehr viel Zeit im Sport habe. Sollte es das für mich gewesen sein? Ich hatte mental enorm zu kämpfen und habe viele Gespräche geführt.“

Eine erstaunliche Einsicht hat sich bei Annabella Sterzik verankert. „Meine Verletzung ist mein Karma“, sagt die 15-Jährige und erklärt auch, weshalb sie zu diesem Schluss kommt: „Bei jeder Verletzung werden im Team die Karten neu gemischt. Das war auch mir schon zugute gekommen. Das dürfte sich jetzt durch meine Verletzung relativiert haben. Denn jetzt hat jemand anderes davon profitiert, dass ich ausgefallen bin.“

Julian Meyer dagegen hatte sich selbst so unter Druck gesetzt, dass er die Schwere der Verletzung überhaupt nicht an sich ran ließ. „In meinem zweiten Bundesligakampf hatte es im Knie einen riesigen Schlag gelassen, wie wenn ein Einmachgummi reißt. Auf der Uhr waren noch vier Minuten und ich lag nur 0:1 zurück. Ich habe mich zusammengerissen, den Kampf durchgezogen und das 0:1 über die Zeit gebracht. An den beiden Wochenenden danach habe ich sogar noch zwei weitere Male in der Bundesliga gekämpft. Es war das bis dato beste Jahr meiner Karriere – deshalb Tape fest ums Knie wickeln, Augen zu und durch. Ich hätte nie damit gerechnet, dass das ein Kreuzbandriss ist“, schüttelt der Aalener den Kopf. Auch nach den ersten drei Operationen beschwor er im Sommer 2019 noch die Teamverantwortlichen, keinen Ersatz in seiner Gewichtsklasse zu holen. „Ich komme zurück, ich bin fit, habe ich ihnen gesagt – und dann war das Kreuzband am 8. August wieder im Eimer. Jetzt habe ich daraus gelernt und gehe auch nur noch kleine Schritte.“

Comeback als mentale Herausforderung

Dass das Comeback nach langer Pause eine mindestens genauso große mentale Herausforderung ist wie die Verletzung selbst, weiß Michelle Goos: „Ich war anfangs sehr nervös. Immer, wenn ich aus dem Augenwinkel gesehen habe, wie sich jemand seitlich auf mich zu bewegt, habe ich unweigerlich mit den Augen gezuckt. Es hat fast vier Monate gedauert, bis ich wieder vollstes Vertrauen hatte und das Zucken verschwand.“

Von extremer Angst und Zittern beim Anlauf berichtet Anna Bühler über ihre Rückkehr von ihrer vorigen Verletzung Anfang 2019. Erst mit Hilfe eines Mentaltrainers hatte sie damals ihre Ängste ablegen können. „Bei so viel Angst denkt das Gehirn, oh, da ist noch was, da kann etwas passieren. Deshalb habe ich mir positive Dinge aufgeschrieben und vor der nächsten Trainingseinheit durchgelesen, um positive Signale ans Gehirn zu senden. Das hat es bei mir gebracht. Plötzlich waren Angst und Schmerzen weg“, so die Wahl-Stuttgarterin.

Was Sarah Glandien vor ihrem nächsten Kampf beunruhigt: „Die Gegnerin bereitet sich vor und weiß genau, dass mein linkes Knie mein Schwachpunkt ist. Ich habe da schon Angst, dass ich mich gleich wieder verletzen könnte. Diese Angst muss ich bis zum 14. März irgendwie ablegen, sonst brauche ich nicht in den Ring zu steigen.“

Ein Phänomen, von dem Michelle Goos zum Abschluss des langen, intensiven Gesprächs im Mercure Hotel berichtet, sorgt dann am Ende doch für Erheiterung: „Deine Freunde machen da tatsächlich mit dem Handy Aufnahmen des Zusammenpralls vom Fernsehbild und schicken dir die Szene dann in Zeitlupe per Whatsapp oder taggen dich in Instagram. Und du liegst da und denkst, Leute, meint ihr ich will das jetzt wirklich sehen?“

Bevor sich die Runde auflöste, entstand die Idee für ein weiteres Treffen in ein paar Monaten in derselben Besetzung, um zu sehen, wie sich die einzelnen Geschichten bis dahin weiter entwickelt haben. Wir bleiben dran und versuchen, die sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Sommer-Ausgabe erneut an einen Tisch zu bekommen. Herzlichen Dank, dass ihr dabei wart und so offen über eure Verletzungen berichtet habt!