Druck im Spitzensport: Diskussion von Sportlerinnen und Trainern
Autor: Ralf Scherlinzky
Betretenes Zuhören in der Runde, als Laura Raquel Müller (rechts) ihre Geschichte erzählt.
Von links nach rechts: Thomas Zeitz, Herbert Tabler (Vorsitzender TG Böckingen), Rüdiger Rehm, Tina Pfeil (Mutter von Amelie Pfeil), Mirko Grosche, Amelie Pfeil, Ralf Scherlinzky (Chefredakteur SPORTHEILBRONN), Laura Raquel Müller.
Fotos: Thomas Kircher
Druck als Teil des Trainerjobs
Macht euch mal die Mühe und googelt „Rüdiger Rehm unter Druck“. Bei den Suchergebnissen wird der ehemalige Waldhof-Trainer unter anderem „vom Messias zum Buhmann“, er steht vor seinem „Schicksalsspiel“ und gerät nach der Heimniederlage „in Erklärungsnot“.
„Klar, als Fußballtrainer bist du Freiwild. Die Presse braucht Klicks und Leser, die Fans lassen in den Stadien und den Sozialen Medien ihre Hemmungen fallen und du wirst vom Verein abgeschossen, wenn du nicht schnell genug Ergebnisse lieferst. Natürlich stehst du als Trainer unter extremem Druck“, sagt der 45-Jährige. „Aber ich habe mich für diesen Job entschieden, ich habe unfassbar viel Spaß an meiner Arbeit und ich weiß, dass dieser unangenehme Teil eben dazugehört. Das ist jetzt nichts Neues.“
Auch für Thomas Zeitz gehört der Druck zum täglichen Geschäft. Sein Team, die Frauen der Sport-Union Neckarsulm, steckt tief im Abstiegskampf der Handball-Bundesliga. „Natürlich ist die Situation für mich als sportlich Verantwortlichem stressig und natürlich schlafe ich nicht so gut wie sonst“, verrät der 50-jährige Bensheimer. „Aber es ist nicht so, dass es mich zuhause den ganzen Tag beschäftigt. Vielmehr tanke ich daheim Kraft, stehe morgens auf, sage ‚go for it‘ und freue mich darauf, dass ich in die Halle komme, wo 16 hoch motivierte Spielerinnen Bock darauf haben, mit mir gemeinsam eine Lösung zu finden, um das nächste Spiel zu gewinnen.“
Während Thomas Zeitz die Zusammenarbeit mit seinen Vereinen bislang immer selbst bzw. mit Vertragsende regulär beenden konnte, hat Rüdiger Rehm die Mechanismen des Profigeschäfts nun schon zum vierten Mal am eigenen Leib zu spüren bekommen. „Bei meiner ersten Station im Profifußball, damals bei Arminia Bielefeld, hat es mir schon die Füße weggezogen, als die Axt gefallen ist“, gibt der Heilbronner zu. „Beim SV Wehen-Wiesbaden, beim FC Ingolstadt und jetzt bei Waldhof Mannheim habe ich mich dann aber eigentlich nur noch über den jeweiligen Zeitpunkt gewundert. Bei Waldhof hatten wir die Talsohle gerade durchschritten und drei der letzten fünf Spiele gewonnen. Und bei den beiden anderen Vereinen waren wir nach 13 bzw. 20 Spieltagen Sechster und Siebter. So richtig nachvollziehbar war das alles nicht.“
Explizit weist Rüdiger Rehm darauf hin, dass bei einem Trainerwechsel zwar oft von einer Entlassung gesprochen wird, dass es sich aber faktisch nur um eine Freistellung handelt: „Ich stehe nach wie vor beim SV Waldhof unter Vertrag und war trotz der vier Freistellungen noch nie arbeitslos. Momentan kann ich jetzt die Zeit mit meiner Familie genießen, verschiedene Sportevents besuchen und auch mal übers Wochenende wegfahren – was sonst nie möglich war. Aber so langsam juckt es mich natürlich schon wieder in den Fingern und ich freue mich darauf, wenn die nächste Aufgabe auf mich wartet.“
Druck bis an den Rand von Magersucht + Depression
Als dann die beiden Sportlerinnen ihre Geschichten erzählen, verlieren auch die hartgesottenen Trainer die Fassung. „Ich bin entsetzt. Das ist total krank“, schüttelt Thomas Zeitz den Kopf, während sich Rüdiger Rehm über die Strukturen in den Verbänden aufregt. Doch der Reihe nach…
„2021 hatte ich meinen ersten sportlichen Höhepunkt, als ich mit 17 Jahren als jüngste Starterin bei der U20-Europameisterschaft mit nur einem Zentimeter Rückstand Vierte wurde“, erinnert sich Laura Raquel Müller. „Daraufhin bin ich von Öhringen nach Stuttgart gezogen und habe die Schule gewechselt, damit ich optimal trainieren und mich weiterentwickeln kann. Beim ersten Wettkampf 2022, der Qualifikation für die Weltmeisterschaft, habe ich mir bei meinem zweiten Versuch beim Absprung einen Muskelbündelriss zugezogen. Damit begann meine fast zweijährige Leidenszeit. Ich stand zum ersten Mal vor der Frage, was ich eigentlich mit meinem Leben anfangen soll, so ganz ohne den Sport, der sonst immer im Mittelpunkt stand.“
Die 20-Jährige berichtet von gut gemeinten Ratschlägen, die sie nicht hören wollte („Jetzt kannst du dich mehr um die Schule kümmern“). Sie erzählt von körperlichen Veränderungen vom Kind zur Frau, die ihr als Undiszipliniertheit bei der Ernährung vorgeworfen wurden („Du bist zu dick“).
Je länger sie verletzt war, desto stärker wurde auch der Druck von Seiten des Verbandes, der damit drohte, sie aus dem Perspektivkader zu werfen: „Da wäre es richtig um Geld gegangen. Ich konnte damals nur nach Stuttgart umziehen ohne meinem Vater auf der Tasche zu liegen, weil ich durch die Kaderzugehörigkeit gut vergütet wurde. Diese Einnahmequelle drohte wegzubrechen und ich musste mir erstmals Sorgen um meine finanzielle Situation machen.“
Vor allem das regelmäßig im Training zur Sprache gekommene Gewichtsthema habe ihr stark zugesetzt, gesteht Laura Raquel Müller. „Ich bin fast jeden Tag heulend zuhause angekommen. Zwei Wochen lang habe ich mich nur von Reiswaffeln ernährt, um meine vermeintlichen Gewichtsprobleme in den Griff zu bekommen, und ich stand tatsächlich am Rand der Magersucht. Das ging so weit, dass ich mich in psychologische Behandlung begeben habe, was aber leider auch nichts brachte. Mein Fels in der Brandung war in dieser Zeit einzig und allein mein Papa. Er hat mich auch ermutigt, dass ich mit dem Weitsprung weitermachen soll, als ich mit dem Sport eigentlich schon abgeschlossen hatte.“
Im Sommer 2023 kehrte Laura wieder zurück und ist seither so stark wie nie. Sie gewann die Bronzemedaille bei der U23-Europameisterschaft und stellte im Januar 2024 gar mit 6,81 Metern eine vorübergehende Weltjahresbestleistung auf.
Laura Raquel Müller (20), Weitsprung
Laura Raquel Müller gehört zu den Top 3 Weitspringerinnen in Deutschland. Ende 2021 zog die Öhringerin nach Stuttgart, um dort am Olympiastützpunkt zu trainieren. Kurz darauf verletzte sie sich schwer und konnte fast zwei Jahre lang keinen Wettkampf bestreiten. 2023 feierte sie ihr Comeback mit der Bronzemedaille bei der U23-EM. Im Januar 2024 folgte eine neue Bestweite mit 6,81m. Eine Olympiateilnahme 2024 liegt im Bereich des Möglichen.
Als Trainer der Sport-Union Neckarsulm steht Thomas Zeitz seit Monaten unter Druck, um mit seinem neu formierten, jungen Team noch die Klasse in der Handball-Bundesliga der Frauen zu halten. Schon in der Saison 2022/23 war er mit seinem Ex-Verein VfL Waiblingen aus der Bundesliga abgestiegen.
Mirko Grosche ist Judo-Landestrainer, betreut u.a Weltmeisterin Anna-Maria Wagner und kennt sowohl als Coach als auch als Manager des Judo Teams Baden-Württemberg die mentalen Herausforderungen der deutschen Spitzen-Judoka. Der Fleiner hatte seine eigene Karriere nach drei Kreuzbandrissen mit Anfang 20 beenden müssen.
Amelie Pfeil (TG Böckingen) zog mit 10 Jahren ins Sportinternat am Olympiastützpunkt Stuttgart. Mit 13 Jahren folgte der Wechsel nach Karlsruhe. Sie gewann zahlreiche DM-Medaillen im Jugendbereich und wurde zweimal Deutsche Mannschaftsmeisterin mit dem MTV Stuttgart. 2023 turnte sie beim DTB-Pokal in Stuttgart ihren ersten internationalen Wettkampf im Erwachsenenbereich. Ende 2023 zog die Leingartenerin einen Schlussstrich und beendete ihre Karriere.
Angst vor dem nächsten Training
Viel früher als Laura Raquel Müller machte Amelie Pfeil den Schritt von ihrem Heimatverein TG Böckingen an den Olympiastützpunkt nach Stuttgart. Gerade einmal zehn Jahre alt war die inzwischen fast 17-Jährige, als sie in das dortige Internat einzog. Sie erinnert sich: „Ich hatte großen Spaß am Turnen, war ehrgeizig, wollte jeden Tag trainieren. Deshalb war auch klar, dass ich an den OSP gehe, um mich weiter zu verbessern. Aber mit nur zehn Jahren von zuhause wegzugehen, Eltern und Freunde zurückzulassen, allein zu wohnen, von der Grundschule aufs Gymnasium zu wechseln und dann noch strenge neue Trainer zu haben – das war schon eine Herausforderung. Am Internat gab es zwar Betreuer, aber das waren keine richtigen Vertrauenspersonen. Meine einzigen Bezugspersonen waren meine Zimmerkolleginnen, die ein bisschen wie Schwestern für mich waren.“
Ohne ins Detail zu gehen, berichtet die Schülerin von zahlreichen Drucksituationen, die ihr den Spaß am Turnen genommen haben. „Ich habe zwar immer versucht, das alles auszublenden, hatte aber oft die Situation, dass ich dachte Oh Gott, was kommt morgen im Training wieder auf mich zu. Warum gehe ich da überhaupt hin? Ich bin dann hauptsächlich deshalb trotzdem wieder hingegangen, weil ich es schon so lange gemacht habe und niemanden enttäuschen wollte – auch mich selbst nicht.“
Als sie 13 Jahre alt war, war der Druck in Stuttgart für Amelie zu groß geworden – sie stand vor der Entscheidung aufzuhören oder an einem neuen Standort einen Neuanfang zu machen. „Ich wollte die ganzen Jahre nicht umsonst investiert haben und bin deshalb vom Olympiastützpunkt an den Landesstützpunkt nach Karlsruhe gewechselt. Dort ging es mir gleich besser, es ging viel menschlicher zu und ich habe den Spaß am Turnen wiedergefunden.“
Der Druck kam nun von einer ganz anderen Seite. „Ich habe als Perspektivkader-Athletin des Deutschen Turner-Bundes aus Sicht des Verbandes die falsche Richtung eingeschlagen, was mir ein ums andere Mal zu spüren gegeben wurde. Vor allem bei Wettkämpfen, als die Drucksituation sowieso schon groß war, wurde mir dies immer wieder vor Augen gehalten. Ich hatte zwar in Karlsruhe ein angenehmeres Umfeld, der Druck wurde aber nicht weniger – im Gegenteil“, so Amelie Pfeil.
Wie Laura Raquel Müller musste auch die Leingartenerin um ihren Platz im Perspektivkader fürchten. „Wenn dann Wettkämpfe kommen und du bist eigentlich verletzt, dann gehst du trotzdem früher wieder an die Geräte als du eigentlich solltest“, verrät Amelie. So feierte sie beim DTB-Pokal 2023 in der Stuttgarter Porsche Arena ihr Debüt im Nationaltrikot bei den Erwachsenen, obwohl ihre Rückenprobleme, mit denen sie sich seit inzwischen vier Jahren herumschlägt, noch bei weitem nicht auskuriert waren. Der DTB-Pokal war, abgesehen von einem Bundesliga-Einsatz für die TG Karlsruhe-Söllingen, der letzte große Wettkampf in ihrer Laufbahn.
Ende 2023 beendete sie ihre Karriere und sagt voller Überzeugung: „Ich habe keinen einzigen Tag bereut, dass ich aufgehört habe.“
Wie können Verantwortliche so etwas zulassen?
„Ich sitze hier, schaue Amelie mit ihren 16 Jahren an und kann nicht fassen, dass ihr der Spaß an ihrem Sport genommen wurde und sie jetzt einfach aufhört“, schüttelt Thomas Zeitz vehement den Kopf. „Wenn ich als Verband zehn-, zwölfjährige Kinder sechs Stunden am Tag trainieren lasse, dann habe ich doch die verflixte Verpflichtung danach zu schauen, dass da nicht nur Leute in der Halle stehen, die Ahnung haben, wie man sich auf dem Balken bewegt. Da muss doch jemand sein, der sich um den jungen Menschen selbst, und nicht nur um die Sportlerin kümmert. Wir leben im Jahr 2024 und müssen uns hier trotzdem anhören, dass ein junges Mädchen Angst vor dem Training hat. So etwas darf nicht passieren!“
„Ich sehe hier das Problem bei der Struktur der Verbände“, sagt Rüdiger Rehm. „Wieso kriegen wir es nicht hin, dass eine 10-Jährige sich in dem Sport, den sie liebt, in Heilbronn weiterentwickeln kann und dann eben nur zweimal pro Woche nach Stuttgart fährt?“
„Genau das haben wir anfangs gemacht, aber das klappt schon allein wegen der Schule nicht“, werfen Laura Raquel Müller und Amelie Pfeil ein und ergänzen, dass für eine Weiterentwicklung am jeweiligen Heimatstandort schlichtweg auch Trainer mit entsprechenden Qualifikationen, sowie besonders im Turnen die Sportstätten fehlen.
Mirko Grosche berichtet von Erfahrungen aus früheren Jahren, als er ein System für die Judoka zur optimalen Nutzung der Eliteschulen des Sports in Stuttgart aufgebaut hat: „Am Anfang hatten wir die Sportlerinnen und Sportler auch sehr jung zu uns geholt, so mit 13, 14 Jahren. Damit haben wir damals aber reihenweise Schiffbruch erlitten und erkannt, dass das nicht passt. Deshalb haben wir umgestellt und lassen sie jetzt bis zur zehnten, elften Klasse bei ihren Heimatvereinen.“
Einer der wichtigen Aspekte, so der Judo-Landestrainer weiter, sei es, dass die jungen Athleten den Spaß an ihrem Sport behalten. „Ja, es ist unsere Aufgabe als Trainer, dass sie Leistungen bringen. Aber man darf nicht nur Trainer sein, man muss ihnen auch als Partner zur Seite stehen. Deshalb hole ich mir auch externe Unterstützung, damit nicht die ganze Last auf mir allein liegt. Wir stellen den Sportlern unter anderem einen Ernährungsberater, eine Mentaltrainerin und einen Athletiktrainer als Partner zur Verfügung. Das funktioniert für alle Beteiligten sehr gut.“
Das Thema Kampf um die Kaderplätze kennt auch Mirko Grosche aus dem Judo sehr gut. „Die schlimmsten Wettbewerbe für unsere Judoka sind die Deutschen Meisterschaften“, erzählt er und erntet dabei zustimmendes Nicken von Laura Raquel Müller und Amelie Pfeil. „Entweder du lieferst ab, alle klopfen dir auf die Schulter und du bist im Kader – aber das ist dann nichts Außergewöhnliches, da es alle erwartet haben. Oder du hast einen schlechten Tag und fliegst raus. Dann kratzt das nicht nur an deinem Selbstvertrauen, es kann auch Auswirkungen auf die Nominierungen zu den großen Wettkämpfen und auf deinen Kaderstatus haben. Und von diesem hängt eben viel Geld und die Chance auf einen Platz bei Bundeswehr, Bundes- und Landespolizei ab.“
Dass Amelie Pfeil mit dem Turnen aufgehört hat, kann der erfahrene Judotrainer gut nachvollziehen. Er verstehe absolut, dass sie vor der Wahl stand, entweder auf höchstem Level weiterzumachen oder ganz aufzuhören, weil alles dazwischen ihr keine Befriedigung gebracht hätte. „Meinen Kaderathleten sage ich immer, dass sie nach dem Karriereende dem Sport treu bleiben müssen – als Trainer, Kampfrichter etc. Das würde ich auch dir mit auf den Weg geben“, so Mirko Grosche. Dem pflichten auch die beiden Mannschaftstrainer bei und entlocken der 16-Jährigen zumindest die Aussage, dass sie sich vorstellen könne, ihren Heimatverein TG Böckingen einmal als Trainerin zu unterstützen.
Konfrontation mit Rassismus
Als sich die Diskussion um den allgemeinen Druck im Sport, um „Jetzt erst recht“-Reaktionen und persönliche Beleidigungen in vollen Fußballstadien schon dem Ende zu neigt, bringt Laura Raquel Müller ein weiteres Thema ein, das in der Runde für Kopfschütteln sorgt. „Über die ganzen Jahre hat bei mir auch der rassistische Aspekt eine riesige Rolle gespielt“, erzählt die Öhringerin.
Sie berichtet von gehässigen Kommentaren in den sozialen Medien, die es nicht akzeptieren wollen, dass sie als dunkelhäutige Athletin im Deutschland-Trikot an den Start geht – aber auch von unterschwelligem Rassismus, beispielsweise bei Interviews. „Momentan sind mit Malaika Mihambo, Mikaelle Assani, Maryse Luzolo und mir nun mal die vier besten deutschen Weitspringerinnen dunkelhäutig, das ist Fakt. Aber dann wird dir nach einem Wettkampf das Mikrofon hingehalten und du musst live auf Sendung die Fragen beantworten, wie man ‚uns‘ denn nun nennen soll und ob wir genetische Vorteile hätten. Du hast dann die Wahl, ob du deine ehrliche Meinung über die Frage selbst sagst und einen Shitstorm erntest, oder ob du das Spiel mitspielst, eine Belanglosigkeit antwortest und dich im Nachhinein darüber ärgerst. So etwas kommt immer wieder vor und man trägt es einfach im Hinterkopf mit sich herum.“
Mirko Grosche trifft angesichts dieses weiteren Triggers an Laura Raquel Müller gewandt den Nagel auf den Kopf: „Wenn ich mir bei all den Problematiken anschaue, wie weit du springst, ist das außergewöhnlich. Du hast deine ganze Karriere noch vor dir und hast jetzt schon so stark performt. Du bist unheimlich stark. Lass dir bitte von niemandem das Gegenteil einreden.“
Wie schon in der Einleitung erwähnt, konnten wir hier nur einen kleinen Auszug aus der Runde wiedergeben. Ganz besonders hat uns dabei jedoch das Feedback der beiden Sportlerinnen gefreut, dass es ihnen gut getan hat, in diesem Kreis ihre Geschichten zu erzählen und dabei auch bisher teils unausgesprochene Dinge auszusprechen.
Abschlussfoto im Sportpark der TG Böckingen. Von links: Thomas Zeitz, Mirko Grosche, Marten Gubernath (Geschäftsführer TG Böckingen), Laura Raquel Müller, Amelie Pfeil, Ralf Scherlinzky, Rüdiger Rehm, Herbert Tabler (Vorsitzender TG Böckingen)